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Sehr geehrte Sylvia!

Ich danke Ihnen. Mein Apostroph sieht aus wie ein Akzent, weil ich den Text aus der Zwischenablage eingefügt habe.
Ich kann »gäbe« nicht schreiben, weil ich dann eine Silbe zu viel habe. Außerdem denk ich, dass »gäb« korrekt ist, weil man das Schluss-e weglassen kann (ich hoffe, dass sich das nicht geändert hat). Apostrophe stören in Gedichten nur.

Liebe Grüße

A. A.

> Das Apostroph ist ein Auslassungskennzeichen. Es steht in der
> Regel am Ende eines Wortes, gelegentlich aber auch in der Mitte
> oder seltener am Anfang. Es heißt also "Und gäbe ein
> einziges Haar" oder "Und gäb' ein einzig' Haar".
> Poetisch kann man auch das mit "ein einzig'"
> durchgehen lassen, denn normalerweise ist EIN Haar auch immer
> das Einzige!
> Übrigens: steht ein Apostroph am Anfang eines Wortes und beginnt
> ein Satz mit diesem Wort, wird das Wort trotzdem KLEIN
> geschrieben! (Beispiel: 's brennt!).

> Noch eins: Dein Apostroph sieht eher aus wie ein Akzent. Das
> darf man nicht verwechseln, wenngleich dies bei manchen
> Windoof-Schrifttypen schwierig zu unterscheiden ist. Akzente
> sind keine deutschen Satzzeichen, haben sich aber klammheimlich
> auf unsere Tastaturen geschmuggelt. Na sowas ...