korrekturen.de | Korrektorat und Lektorat

> Das Piano in der Hosentasche

> Irgendwie ist dieses kleine und leicht zu spielende Instrument
> etwas besonderes. Beinahe jeder Mann, der es kennen lernte, hat
> es aus liebgewonnen. Es wird liebevoll "Seelentröster"
> oder "Fifi" genannt. Allerdings können auch respektlose
> Namen wie "Maulorgel" oder "Rotzbremse" auftreten.
> Tatsache ist, die Mundharmonika hat vor etwa 175 Jahren ihren
> Siegeszug um die Welt angetreten und hat bis heute landaus,
> landein nichts an Beliebtheit eigebüsst. Ein Mundharmonikaspieler braucht keine Vorkenntnisse, sein Instrument muss nicht
> gestimmt werden und aufgrund der Größe passt es in jede
> mittelgroße Hosentasche. Mancher schafft darauf vielleicht nur
> eine winzig kleine Melodie, andere mögen es fertigbringen, zwei
> Mundharmonikas gleichzeitig zu spielen, wobei sie eine davon
> durch die Nase blasen. Das ist möglich, weil im Inneren des
> Instrumentes zehn Kahnzellen und Stimmplatten mit je zwei
> Stimmzungen unterschiedlicher Höhe Schwingungen vollbringen (nicht eher erzeugen?)
> können. So werden beim Hineinblasen oder Ansaugen der Luft die
> Stimmzungen zum Klingen gebracht und erzeugen die verschiedenen
> Töne. Ähnlich beliebt und weit verbreitet ist derzeit die im
> Mittelalter erstmals in Spanien un Sizilien, in Deutschland ist (Da ist ein Fehler im Satzbau!)
> das Instrument im 18. Jahrhundert bekannt gemacht worden. Es
> ersetzte die jahrelang gespielte Laute, deren Beliebtheit
> verloren gegangen war. Aus der Weltmusik sind das einfach
> handhabbare Pocket-Piano und die Gitarre nicht mehr weg zu
> denken. Namhafte Musiker haben beide eingesetzt, Bob Dylan ebenso
> wie die Beatles

Ich habe nicht nur Komma-, sondern auch noch ein paar andere Fehler ausgebessert. Aber bitte trotzdem noch einmal genau durchlesen, der Text ist recht fehlerhaft gewesen und ich bin ein bisschen in Eile.
LG
Anna