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Nach Deppen-Apostroph jetzt Bindestrich-Schwund

Autor:Julian von Heyl
Datum: Sa, 02.11.2002, 19:17

Hallo,

Sprachästheten ist es sicher schon längst aufgefallen: Nach dem "Deppen-Apostroph" in Genitivformen ("Waldemar's Grillstube") und sogar in Pluralformen ("T-Shirt's", "Handy's") grassiert eine weitere Sprachseuche: Der Verlust des Bindestrichs. Wofür wohl vor allem die Werbung verantwortlich ist - Werbestrategen sehen den schönen Markennamen ihrer Kundschaft eben ungern verunstaltet durch Ankoppelungen an andere Substantive ("BMW Service Stützpunkte").

Einen schönen Artikel hierzu hat SPIEGEL ONLINE veröffentlicht (Link siehe unten).

Gruß
Julian von Heyl

 

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Beiträge zu diesem Thema

Nach Deppen-Apostroph jetzt Bindestrich-Schwund
Julian von Heyl -- Sa, 2.11.2002, 19:17
Re: Nach Deppen-Apostroph jetzt Bindestrich-Schwund
Christian Stang -- Di, 5.11.2002, 08:52
der unsichtbare Bindestrich - er ist ja dort, man kann ihn nur nicht sehen!
Kurt Krueger -- Di, 12.11.2002, 01:59
... noch besser:
K. Krueger -- Do, 14.11.2002, 04:06