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> Klarheit darüber haben, ob das nur "des Guten zuviel"
> und ist oder aber ein echter Pleonasmus.> Oder anders gefragt: Ist jedes "doppelt gemoppelte"
> automatisch ein Pleonasmus?
Zum konkreten Beispiel "Lernstrategien" schweig ich lieber; davon versteh ich nichts. Jedes "doppelt Gemoppelte" ist aber nicht automatisch ein Pleonasmus. Tautologien können ein beabsichtigtes Mittel des Autors (ui, Pleonasmusverdacht!) sein, z. B. das Hendiadyoin:
Schön und gut, aber ob Hänsel schon dick und rund geworden ist, weiß einzig und allein die Hexe. [Hervorhebungen überflüssig, i presume.]
Zum Bedeutungsunterschied Tautologie und Pleonasmus siehe: Sachwörterbuch der Literatur, Gero von Wilpert, Stuttgart: Kröner, 2001.
Gruß
MG
PS: Politische Partei ist nicht unbedingt ein Pleonasmus.
Par|tei, die; -, -en [mhd. partie = 2Abteilung (1) < frz. partie = Teil, 2Abteilung, Gruppe; Beteiligung, zu älter: partir = teilen < lat. partiri, zu: pars (Gen.: partis) = (An)teil]: 1. a) politische Organisation mit einem bestimmten Programm, in der sich Menschen mit gleichen politischen Überzeugungen zusammengeschlossen haben, um bestimmte Ziele zu verwirklichen: die politischen -en; eine bürgerliche, konservative P.; Was die Bundesrepublik brauche, sei eine starke kommunistische P. (Chotjewitz, Friede 188); eine P. gründen, führen, auflösen, verbieten; eine bestimmte P. wählen; die P. wechseln; einer P. angehören, beitreten, seine Stimme geben; sich einer P. anschließen; Kandidat einer P. sein; aus einer P. austreten; er wurde aus der P. ausgeschlossen; in eine P. eintreten; Der Löffler hat mich hineingebracht ins Paketzustellamt. Dafür hab' ich in seine P. hineinmüssen (Kühn, Zeit 293); b) © 2000 Dudenverlag