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Hallo Mabonagrin

> "Die vorher
> beschriebene Gleichung ist nur eine Verallgemeinerung komplexer
> Abläufe, genauer gesagt des Zusammenspiels des
> limbischen Systems und des präfrontalen Kortex."

Ich kann die Sinnhaftigkeit Deiner Informationen nicht beurteilen.

Wenn Du meinst, dass folgende Information sinnhaft ist:

Die vorher beschriebene Gleichung ist ... eine Verallgemeinerung ... des Zusammenspiels des limbischen Systems und des präfrontalen Kortex.

,
dann kannst Du das so wie von Dir vorgeschlagen formulieren.

Ansonsten könntest Du überlegen, ob Du umformulieren willst.

Gruß

Pumene

Manche meinen, man sollte den „doppeltem Genitiv“ vermeiden, weil er stilistisch unschön sei.

Die Universität Leipzig schreibt zum Beispiel:

http://home.uni-leipzig.de/schreibportal/verbalstil

Der Verbalstil definiert sich genau genommen durch Dinge, die vermieden werden sollten.
...
Doppelte Genitive auflösen

(Ende des Zitats)

einige Vorschläge, wenn man den doppelten Genitiv vermeiden will:

Die vorher beschriebene Gleichung ist ... eine Verallgemeinerung ... des Zusammenspiels vom limbischen System und vom präfrontalen Kortex.

Die vorher beschriebene Gleichung ist ... eine Verallgemeinerung ... vom Zusammenspiel des limbischen Systems und des präfrontalen Kortex.

Die vorher beschriebene Gleichung ist ... eine Verallgemeinerung ... des Zusammenspiels von dem limbischen System und dem präfrontalen Kortex.

Die vorher beschriebene Gleichung ist ... eine Verallgemeinerung .. des Zusammenspiels des limbischen Systems mit dem präfrontalen Kortex. (Naja, hier ist der „doppelte Genitiv Plural“ nicht ganz vermieden, sondern nur der dritte Genitiv beseitigt.)

oder Alles so lassen, wie Du im Original geschrieben hattest (mit dem sogenannten „Appositionsdativ“):

Die vorher beschriebene Gleichung ist ... eine Verallgemeinerung ... dem Zusammenspiel des limbischen Systems und des präfrontalen Kortex.

oder diesen gesamten Satz umformulieren --> Verbalstil statt Nominalstil