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> Die englische Sprache, in deren grammatischem Bau der Verstand
> zur unbeschränktesten Herrschaft gelangt ist, betrachtet in der
> Tat alle Wörter als geschlechtlos, bei welchen physisch kein
> Geschlecht stattfindet, und entbehrt aller formellen
> Geschlechtsunterschiede, so daß in der englischen Formenlehre
> von gar keinem Geschlecht geredet zu werden braucht.
Zumindest ist jetzt klar, dass die Wechselpräposition "in" hier mit dem Dativ konstruiert werden muss, der nach Nullartikel am attributiven Adjektiv vor maskulinem Substantiv durch die Endung "-em" zum Ausdruck kommt.
Inhaltlich und stilistisch wäre aber wohl insbesondere an dem zunächst weggelassenen Teil des Satzes noch so einiges zu beanstanden. So werden Schiffs- und Ländernamen im Englischen durchaus noch mit femininen Pronomen wiederaufgenommen. https://english.stackexchange.com/questions/12632/is-it-a-good-practice-to-refer-to-countries-ships-etc-using-the-feminine-form
Warum sich ausgerechnet in der Beschränkung auf nur ein grammatisches Geschlecht und der damit im Vergleich zum Deutschen auf ein Drittel geschrumpften Referenzgenauigkeit von Pronomen unbeschränkteste Herrschaft des Verstandes zeigen soll, erschließt sich mir ebenfalls nicht.