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Danke für die Ihre nachvollziehbare Antwort auf meine Frage.

Ich denke, der Autor vergleicht hierbei die englische Sprache, mit den altertümlichsten Sprachen überhaupt oder gar mit dem Ursprung der Sprache als solchen. Der Mensch erfand die Sprache, in dem er den Lebewesen (und deren Eigenschaften und Tätigkeiten) und Gegenständen in seiner Umwelt, Namen gab. Weil das Geschlecht eines lebendigen Wesens ein äußerst bestimmendes Merkmal desselben ist, pflegte der Mensch, bei der Entwicklung der ersten Sprachen, diesem Phänomen gerecht zu werden, indem er bei der Namensgebung darauf Rücksicht nahm das Geschlecht welches dem zu benennendem Lebewesen eigen ist, erkennbar macht.
Der Autor geht also davon aus, dass die proto-indogermanischen Völker sich eine Sprache ohne männliche und weibliche Artikel und Endung nicht vorgestellt haben könnten und dass eine Sprache wie die englische, in welcher nahezu alle Wörter geschlechtlos sind, nur als Reaktion auf die ursprünglicheren Sprachen entstehen konnte, in welchen das Sprachgeschlecht eben besteht.

PS: Ich hätte, wenn Sie nicht bereits genug von meiner Fragerei haben, noch eine Grammatikfrage hinsichtlich des obigen Satzes: Er geht also davon aus, dass die proto-indogermanischen Völker sich eine Sprache ohne männliche und weibliche Artikel und Endung nicht vorgestellt haben könnten und dass eine Sprache wie die englische, in welcher nahezu alle Wörter geschlechtlos sind, nur als Reaktion auf die ursprünglicheren Sprachen entstehen konnte, in welchen das Sprachgeschlecht eben besteht. Und zwar möchte ich wissen ob es korrekt ist
das englische in 'die englische' klein zu schreiben da es sich auf die davor genannte 'Sprache' bezieht oder ob ich es gleichwohl groß schreiben muss auf Grund des Artikels.