korrekturen.de | Korrektorat und Lektorat

> Der Duden „Zitate und Aussprüche“
> sagt dazu:

> »Die Redewendung im Sinne von „leitender,
> verbindender Grundgedanke; Grundmotiv“
> geht auf Goethes Roman „Die Wahlverwandtschaften“
> ... zurück, wo die alles verbindende
> Hauptidee im Tagebuch Ottiliens mit
> dem durchlaufenden roten Faden im Tauwerk
> der englischen Marine verglichen wird:
> „Sämtliche Tauwerke der königlichen
> Flotte ... sind dergestalt gesponnen,
> dass ein roter Faden durch das Ganze
> durchgeht, den man nicht herauswinden
> kann, ohne alles aufzulösen ... Ebenso
> zieht sich durch Ottiliens Tagebuch
> ein Faden der Neigung und Anhänglichkeit,
> der alles verbindet und das Ganze bezeichnet
> ... Manches Eigene von innigerem Bezug
> wird an dem roten Faden wohl zu erkennen
> sein.“«

> So stehts im Duden, auch wenn meiner
> Meinung nach zwei Anführungszeichen
> fehlen, nämlich nach „aufzulösen“ und
> vor „Manches“ ...

> Alles liebe,
> Susi

>

...oder hat ein anderer das Gespinst vorher schon definiert und ist als Scribblevorlage im Wust der Geschichte untergegangen, auf der Suche nach einem Verleger hat er sich quasi selbst nicht verlegen können oder hat das getan, und die heiligen Worte aus heiligem Munde sind das einzige was alle wieder
'Oh Gott : Goethe' jauchzen lässt? Seine Leistung irgendwie schon, das aufzugreifen, aber an der Uni lernt man doch auch, Quellenangaben zu machen?
Das Gegenteil ist dann dies, was man im Link unten findet? Eine trojanische Weiterleitung?
Jedenfalls kommen hier vielleicht auch nicht des Selbstverlegens mächtige oder gewillte, oder den Duden rechts, mitten im Weg oder links liegen Lassende zu Wort?