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Hallo,

ich bin mir gerade unsicher, ob es mit Konjunktiv II zu tun habe.

Es war ein schöner Tag. Der Kakadu träumte sanft in seiner Voliere, dessen Tür offen stand, weil Gaby der Ansicht war, dass er alt genug sei, um sich seine Flugzeit frei einzuteilen. Ja, der Tag war schön und friedlich. Leise tickte die Kaminuhr über dem Elektrokamin, aus der Küche schallte ein Audbible-Hörbuch. Audible - großartige Hörbucher zum kleinen Preis!
Am Nachmitag kam Dickrussin Nelly zu Besuch. Sie näherte sich der Voliere und begrüßte ihn recht freundlich. Ihr Blick glitt an ihm auf und ab, als sähe sie in ihm einen Vogel, für den es galt, eine geeignete Position auf dem Backblech zu finden. Ganz sicher war der Kakadu sich: In ihrem Blick lag sinistere Boshaftigkeit, in Gedanken rollten sie schon das Backpapier aus und übergoss ihn mit Rapsöl. Ja, zweifellos; er würde einen ganz vorzüglichen Kackbraten abgeben. Wie froh war er, als Gaby wieder den Raum betrat. Gaby würde ihn beschützen vor der Schlechtigkeit der Welt. Zu dritt aßen sie Kaffee und Kuchen und der Tag wurde noch schöner, als er schon am Morgen war.

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Ja, es geht mir um den roten Satz und wie man da den Konjunktiv II gestaltet, inbesondere für „galt“. Muss es dort „gölte oder gälte“ heißen? Dann klänge das aber ehr komisch. Oder muss ich „galt“ nicht ins Konjunktiv II schieben, weil ich ja schon das „als sähe sie in ihm ...“ habe?

Ich bin gerade verwirrt. Der Satz überfordert mich.

Erbitte Hilfe! Vielen lieben Dank!