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> »Direkte Rede«, zerdrückte sie die letzten Worte, bevor sie das
> Gesicht mit den Händen bedeckte und anfing, zu weinen.

> »Direkte Rede.« Sie zerdrückte die letzten Worte, bevor sie das
> Gesicht mit den Händen bedeckte und anfing, zu weinen.

Ich gehe davon aus, dass direkte Rede hier als Blindtext für einen laut ausgesprochenen Satzanfang steht, der dann unvollendet abbricht. So jedenfalls würde ich »zerdrücken« interpretieren. Hier würde ich deine erste Variante bevorzugen und »zerdrücken« als Begleitsatz-taugliches Verb akzeptieren. Evtl. könnte man am Schluss der direkten Rede da auch noch ein Ellipsenzeichen (…) am Ende setzen.

> »Du kannst hier sitzen«, deutete sie mit einer Handbewegung auf
> den Platz neben ihr.

> »Du kannst hier sitzen.« Sie deutete mit einer Handbewegung auf
> den Platz neben ihr.

Bei deinem zweiten Beispiel geht es eindeutig um nonverbale Kommunikation. Da halte ich die Anführungszeichen in beiden Fällen für deplatziert, denn es handelt sich ja auch um keine direkte Rede. Ich würde einen uneingeleiteten Objektsatz bilden und dafür deine erste Variante ohne Anführungsstriche bevorzugen. Aus »deuten« sollte »bedeuten« im Sinne von Bedeutung 3
werden.

Du kannst hier sitzen, bedeutete sie mit einer Handbewegung auf den Platz neben ihr.

Die zweite Variante geht gar nicht, ansonsten versteht man, dass die gestische Information zusätzlich auch ausgesprochen wurden.