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Na, da haben wir es doch: Der Satz ist nicht in Ordnung, der Satz davor auch nicht.

> Güte ist immer ein subjektives
> Kriterium, das nicht genau zu vermessen
> ist, da die Bewertung auf den persönlichen
> Präferenzen des Nutzers beruht.

Ein Kriterium vermessen? Das geht nicht. Gemeint ist hier "ein Kriterium definieren". Der Satz stimmt aber ohnehin vom Sinn her nicht. Gemeint ist ja zweifelsfrei ein Kriterium (hier: eine Maßzahl) ***für*** Güte. Im Text steht aber, dass Güte ein Kriterium sei; das kann sie auch sein, aber nicht in diesem Fall.

> Was
> jedoch gemessen werden kann, sind die
> Integration unterstützende Navigationselemente,
> wie beispielsweise Sitemap (Unterkategorie
> A1) und Suchformular (Unterkategorie
> A2).

Dann muss es "unterstützender" heißen, denn es ist ganz eindeutig die Integration (von Navigationselementen wie etwa Sitemap und Suchformular), die hier gemessen wird. Und außerdem ist "messen" semantisch falsch. Die Navigationselemente werden nicht gemessen; es wird gemessen, ob bzw. welche vorhanden sind.

Und wo ich schon mal dabei bin: Ganz korrekt und einer Dissertation sprachlich auch nicht unangemessen wäre beispielsweise: "Es werden Maßzahlen für die Ausstattung mit Navigationselementen ermittelt." Viele Leute schreiben nur deshalb "messen", weil man das im Englischen in solchen Kontexten tut. Im Deutschen hat "messen" ***als Verb*** aber eine leicht abweichende Bedeutung. Ganz falsch ist es allerdings nicht.