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> ist das korrekt? reicht es nicht,
> wenn man sagt: ich...

Das kommt darauf an....auch auf temporär e Phase und Umgebungs- oder
Zustandsbedingungen...

Erstmal schon: welch freudige Entdeckung, da gibt es ein Ich (und damit ist auch die vielleicht erfreuliche, oder neutrale oder auch beängstigende Entdeckung weiterer Ichs möglich, je nach Zustand und Situation).

Aber dann, 'ich persönlich'...
...das ist so ähnlich, wie einen Blinden (im übertragenen Sinne) überzeugen zu sollen, warum er tasten soll, um zu begreifen: wenn er schon ewig auf halbem Wege ausharrt beim Versuch zu sehen, und sich damit allein zufrieden gibt.
Wer denn sieht lernt: ewig Zuschauen oder Aktiv sein dürfen, und im übertragenen Sinne hieße dies dann:
sein Selbstbewusstsein verstärken dürfen, sich irren zu dürfen, ausprobieren können, persönlich einer bestimmten Meinung sein können je nach Geschmack - und dabei und besonders dadurch vielleicht andere Ichs zu entdecken, die ähnlich denken - zumindest zu diesem Zeitpunkt und situationsbedingt.

Das Ich als Entdeckung einer, oder im Gegensatz zu einer, oder sich abhebend von einer Gruppe.
Also Ich-Personifizierung als Wahrnehmung im Sinne einer Aufwertung, innerhalb der Gruppe Existenz erkennend, und gleichzeitig 'persönlich' das Ich allein zurücknehmend und / oder Raum schaffend, im Sinne weiterer Differenzierung.
Zynisch oder negativ dann in die Richtung von Distanz oder Diffamierung (vielleicht auch zur Konfliktvermeidung oder aus Angst, die Kontrolle zu verlieren).