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> Im 18. und 19. Jhdt. bis ins zwanzigste
> werden Eigennamen häufig mit der Endung
> /-n/ versehen, z.B. bei GoetheN, SchillerN
Der heutige Duden kennt diese Formen "-(e)n" als "veraltet" und nennt noch weitere Beispiele:
"Mit Gellerten stand er nicht im besten Vernehmen (Goethe). Börnes Zorn loderte am grimmigsten gegen Menzeln (Heine). Mit des alten Fritzen eigenhändigem Krückstock (Fontane). So ging es Stankon mit mir (Th. Mann)."
Ebenso das veraltete Genititv-ns:
"Goethens Gedichte"
Zur näheren Geschichte oder Sprachentwicklung kann ich Ihnen allerdings leider nicht weiterhelfen.
Grüße
Julian von Heyl