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> Und um „s“, „ss“, „ß“ richtig schreiben zu können, muß man —
> egal ob RSRler oder nicht — auch wissen, welche Lautqualität der
> entsprechende s-Laut im Wortstamm hat.
Genau das wollte ich auch mit meinem Beispiel andeuten:
"Er liest ein gutes Buch."
Hier hat nicht der Diphthong "Vorfahrt", denn dann müsste man ja hier ein "ß" schreiben, sondern das Grundwort "lesen"(= weich gesprochener s-Laut), auch wenn man "liest" nicht wirklich "weich" sprechen kann. Ich bekomme das jedenfalls nicht hin.
Gruß Antonia