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> Ich bin gerade über diesen Artikel
Ha, den habe ich irgendwann in den letzten Monaten auch schon einmal gelesen. Ich erinnere mich aber nicht mehr, wer oder was mich dorthin geführt hat.
> eines unerträglichen Sprachnörglers gestolpert,
Hm, er behandelt aber doch ähnliche Dinge, wie sie auch Bastian Sick aufgegriffen hat, z. B. in der Zwiebelfischkolumne Kasus Verschwindibus.
> der sich zuerst darüber aufregt, dass einige historisch mit dem
> Dativ gebildete Präpositionen heutzutage stattdessen mit dem
> Genitiv benutzt werden, und dann den Untergang des Genitivs
> beklagt.
Den Widerspruch sehe ich nicht unbedingt; zum einen geht es um die Rektion, zum anderen um die Deklination.
> Mich dünkt, diese Person leidet an Doppeldenk.
Haben "während" und "wegen" früher den Dativ regiert? Sonst könnte man sagen, dass der Autor allgemein die Veränderung der althergebrachten Rektion von Präpositionen wie "trotz", "dank", "entlang", "während" und "wegen" beklagt.
Grüße
Schowagu