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Im brasilianischen Regenwald wurden vier Pilzarten entdeckt, die Ameisen befallen und die Kontrolle über ihre Gehirne übernehmen. Nachdem dann die Ameisen an einen Ort dirigiert wurden, der für die weitere Ausbreitung der Pilze geeignet ist, töten die Pilze die Ameisen.

Das wäre mein Vorschlag. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich die Sache richtig verstanden habe. Von Pilzen, die ihre Opfer an bestimmt Plätze lotsen, nachdem sie die Kontrolle über ihr Gehirn übernommen haben, habe ich noch nie gehört. Das erinnert mich an schlechte Science-Fiction-Filme.

Deswegen habe ich erst einmal zwei Sätze draus gemacht: damit man sich langsam an diese Informationen herantasten kann, ohne alles zweimal lesen zu müssen oder öfter.

Unklar schien mir, was mit Wachstum gemeint ist; deswegen habe ich Ausbreitung eingesetzt – wohl wissend, dass das bei Pilzen unter Umständen dasselbe ist. Wenn aber Ameisen mit Pilzen in sich durch den Urwald torkeln und an anderer Stelle tot umfallen, damit diese Pilze dort Fuß fassen, dann scheint mir Ausbreitung das bessere Wort zu sein.

Ist das Ganze ein Witz? Oder wo kann man solches nachlesen?

Es grüßt ein neugieriger
Andreas