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Danke!
Ich habe selbst auch noch gesucht und bei Wikipedia dies gefunden (hätte meine erste Anlaufstelle sein sollen, ich war gestern sehr unorganisiert ...)

"Das Bestimmungswort wird mit Bindestrich vom Stammwort getrennt, wenn das Stammwort ein Taxon, meist eine Gattung, korrekt bezeichnet. („Schnitt-Lauch“ statt „Schnittlauch“, „Rot-Buche“ statt „Rotbuche“, „Moos-Rose“ statt „Moosrose“)

Bestimmungswort und Stammwort werden nicht mit Bindestrich getrennt, wenn das Stammwort auf ein unzutreffendes Taxon verweist. („Pfingstrose“, „Hainbuche“)

Bezieht sich das Stammwort nicht auf ein Taxon, sondern auf eine Lebensform bzw. ein Pflanzenteil, werden Stammwort und Bestimmungswort nicht durch einen Bindestrich getrennt. („Schwarzdorn“, „Sommerwurz“)

Hat das Stammwort keinen Bezug zu Pflanzen, werden Stammwort und Bestimmungswort nicht durch einen Bindestrich getrennt. („Löwenzahn“, „Nachtkerze“, diese würden als Gattungsnamen allerdings ohnehin nicht getrennt)

Sind Stammwort und Bestimmungswort ohnehin getrennte Wörter, wird kein Bindestrich eingefügt. („Schwarzer Nachtschatten“)"

Ich denke mir, mit Bindestrich ist in meinem speziellen Fall die wissenschaftliche Schreibweise, als Laie in einem Roman kann ich auch ohne Bindestrich schreiben, zumal der Text ohnehin mit Einschüben gepfeffert ist und noch unübersichtlicher würde.
Gruß,
Eva