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Deine Ausführungen zur Transitivität von Verben sind für die Fragestellung völlig irrelevant. Objekte (sowohl transitiver als auch intransitiver Verben) werden in der Regel nicht mit Komma abgetrennt. Dies gilt auch für Präpositionalobjekte.

Zur Verdeutlichung unüberlegter, unsicherer, stockender Sprache oder anderweitig nicht zusammenhängender Inhalte, wie sie etwa beim Tourette-Syndrom auftreten, wird zum Abtrennen der einzelnen Bruchstücke neben den Auslassungspunkten und dem Gedankenstrich zuweilen auch das Komma genutzt.

Dein Link zu Herrn Schindlers Übungsaufgaben ist vermutlich sehr wertvoll. Dennoch habe ich bereits nach der Lektüre seiner zweiten Grundgrobregel, also nach seinem sechsten Satz, das Interesse an seinen Ausführungen verloren, da sich mir nicht der Eindruck aufdrängte, dass Herr Schindler etwas von Kommasetzung und von sinnvoll miteinander verknüpften Gedanken verstehe:

Grundgrobregel 2: Die Herrschaftsbereiche valenztragender Vollverben werden durch Kommas voneinander abgegrenzt! Dies betrifft wesentlich die Fallgruppen Satzkoordination (da ist das Komma fakultativ) und -subordination (obligatorisch), auch wenn ein satzwertiger Infinitiv mit einem Vollverb vorliegt und zudem satzwertige und satzförmige Herausstellungen.

Möge ihm ein aufmerksamer Student beim Formulieren solcher Grundgrobheiten und bei der Zeichensetzung behilflich sein.