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Hallo kathi
> 1. Frage

Wo ist denn die zweite Frage??

> ich bin mir nicht sicher, ob der erste Teil des
> Abschnittes in Anführungszeichen stehen darf, weil man es so
> eigentlich nicht sagt:

> Er betonte, dass "diejenigen, die sich bemühen,
> etwas zu verändern, in den meisten Fällen nicht
> durchhalten. Wissen Sie, jeder, der lange genug übt, wird am
> Ende Erfolg haben – ..."

> Wenn der unterstrichene Text "halten in den meisten Fällen
> nicht durch" heißen würde, wäre die Sache klar, aber so
> würde ich das Anführungszeichen vor "Wissen Sie
> setzen.

Bei mir ist der unterstrichene Text „in den meisten“, während das, das du meinst, kursiv geschrieben ist (wenn man mal außer Acht lässt, dass „Fällen“ auch schon nicht mehr unterstrichen, sondern kursiv geschrieben worden ist).

Wenn es da so stehen würde, wie du dir überlegt hast, dann wäre es nach „diejenigen“, welches als Subjekt im Vorfeld eines Aussagesatzes bei der deutschen „Verbzweitstellungs-Sprache“ steht, ein Hauptsatz, bei dem die finite Verbform „halten“ als linke Satzklammer an zweiter Stelle steht (und das vom Verb abgetrennte „durch“ als rechte Satzklammer an letzter Stelle), und das einleitende „dass“ wäre Nonsens.

Wenn es ein mit „dass“ eingeleiteter Nebensatz ist, wäre das „dass“ die linke Satzklammer und die finite Verbform „durchhalten“ hätte als rechte Satzklammer die richtige Position an letzter Stelle dieses Nebensatzes.

Danach folgt ein direktes Zitat in wörtlicher Rede.

Ein Zitat einer Textstelle und ein Zitat in wörtlicher Rede sollten nicht innerhalb eines zusammengehörigen Anführungszeichen unten und Anführungszeichen oben zusammengewürfelt werden, weil es nicht so vernünftig ist, so etwas zu machen.

Gruß

Pumene