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Re: sichs, michs – und weiter?

Autor:Pumene
Datum: Fr, 08.09.2023, 13:18
Antwort auf: Re: sichs, michs – und weiter? (Matthias Wagner)

https://www.dwds.de/wb/dwb/versehen#GV03984

9)

Zitat

in wendungen wie: eh er sich versah, wird in späterer sprache gewöhnlich ein es eingeschoben (ehe er sichs versah), eine eigenthümliche anwendung bei Schiller s. unter II, 7. meistens ist sich versehen durch syntactische verbindungen im satze näher bestimmt, die natürlich oft zusammen auftreten, hier aber einzeln vorgeführt werden.

Zitatende

und

II, 7.:

Zitat

7)
Schiller braucht einmal das reflexive verbum, das sonst bedeutet (oben I, 9) 'gefaszt sein auf etwas' im grade entgegengesetzten sinne, die im II. theile dargestellte negative bedeutung des verbums hat hier in eigenthümlicher weise eingewirkt: eine so biszige bestie, die dir die mädels wie der blitz am rockzipfel hatte, wenn sie sichs versahn (nicht darauf gefaszt waren, nicht aufpaszten), und zu nah dran vorbey strichen. Schiller 2, 34 (räuber 1, 2 schauspiel).

Zitatende

 

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Beiträge zu diesem Thema

sichs, michs – und weiter?
Matthias Wagner -- Fr, 8.9.2023, 11:47
Re: sichs, michs – und weiter?
Pumene -- Fr, 8.9.2023, 12:46
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Matthias Wagner -- Fr, 8.9.2023, 12:59
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Grammatikus -- Sa, 9.9.2023, 08:21
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Matthias Wagner -- Mi, 13.9.2023, 09:59