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> Sei "Ford Motor AG" ein Name:
> Spätestens "Ford-Motor-AG-Auto"
> ist kein Name mehr, sondern ein NEUES
> Wort, das aus einem Namen und dem Wort
> "Auto" gebildet wurde.
Gut, das mag formal sein. Aber diese neue Wortschöpfung ist nicht unbedingt sinnvoll. Entweder will ich den Firmennamen reinbringen oder eben nicht. Wenn ich ihn nicht reinbringen will, lasse ich mindestens das "AG" weg, denn es impliziert, dass es ein Firmenname ist.
Das Problem tritt bei mir fast täglich auf, wenn ich aus dem Englischen übersetze. Ich darf eben "a Hewlett Packard printer" nicht mit "ein Hewlett-Packard-Drucker" übersetzen und auch nicht mit "ein Hewlett Packard Drucker". Der erste Teil ist im Englischen IMMER ein Name, es gibt dort keine andere Form. Eine andere Form müsste ja komplett in Kleinbuchstaben geschrieben werden, das sieht man niemals.