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> Kann nun jemand diese "Theorie"
> mit Regeln der deutschen Sprache untermauern?

Für Wortbedeutungen gibt es keine brauchbaren Regeln, da hilft einem nur Telefonbuchwissen. In unserem Fall muss man wissen, dass "buchen/gebucht" dasselbe bedeutet wie "verbuchen/verbucht". Und daraus ergibt sich, dass man "verbuchen" nicht im Sinne von "falsch buchen" benutzen darf.

Der Präfix "ver" kann den Sinn von "falsch" haben, ja, zum Beispiel bei "sich verhören" oder "etwas verlegen". Aber das ist eben nicht grundsätzlich so. Denk einfach mal an "verjagen", "verblühen" oder "verbinden".

(Nach meiner Erfahrung könnte man froh sein, wenn die Buben und Mädel am Bankschalter nur sprachliche Schnitzer machen würden. Leider haben viele aber nur wenig Grundlagenwissen über ihr Fach und erzählen einem freundlich lächelnd den größten Stuss. Weil sie aber als Autorität gelten, glaubt ihnen Lieschen Müller fast alles. "Das geht juristisch nicht. Der Bankbeamte hat gesagt, die Bank dürfe nicht ..." Äwähhh! Wo ist denn da ein Beamter? In Wirklichkeit meint der Schalterknecht "Die Bank will nicht" oder "Davon habe ich noch nichts gehört.")