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>>> Aber überall regt sich Widerstand, wie Ihre kleine Zuschrift
>>> deutlich zeigt!
>>
>> nein.
>
> doch!
nein. dein beitrag zeigte nicht deutlich, dass sich "ueberall" widerstand regt.
> Natürlich hat „das mit Lotterbube“ nicht direkt was mit der
> Rechtschreibreform zu tun, aber beides hängt zusammen mit
> Sprachverarmung und –verhunzung…
seit sprache existiert, beschweren sich wohl immer einige leute ueber den zunehmenden sprachverfall und uebersehen dabei, dass sprache zeitabhaengig ist; siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Sprachverfall.
und die ansichten darueber, was "sprachverhunzung" sein soll, ist auch nicht ueberall gleich. der vds z.b. moechte, dass wir statt "bull-shit" "bockmist" sagen..., was jedoch (imho gluecklicherweise) von den meisten leuten ignoriert wird. er sieht ferner z.b. franzoesische und italienische spracheinfluesse als bereichernd, englische jedoch als destruktiv an.
insofern kann man auch schlecht sagen, die meisten leute beklagten _den_ sprachverfall.
"foen" ist nun mal ein problem, da nicht jeder hersteller auf seinen haartrockner "foen" schreiben darf. "foehn" war eigentlich insofern ein nicht ganz ungeschickter schachzug. und in ein paar jahren, wird vermutlich kein hahn mehr nach dem "foen" (ohne "h") kraehen. dass dadurch ein winzig kleines stueck eindeutigkeit verloren ging, was in der praxis kaum ein rolle spielen duerfte, ist imho verkraftbar.
um keinen falschen eindruck zu erwecken: ich moechte nicht sagen, dass man die neuen regeln nicht kritisieren duerfe. aber die rechtschreibreform hat imho mehr gutes als schlechtes gebracht. dass sie _deshalb_ als ganzes verteufelt wird, ist bull-shit. ;-)
prost
seth