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> Wenn "es macht Sinn" falsch ist, würde es wohl kaum
> Sinn ergeben "es macht einen Unterschied" für richtig
> zu erklären. Ich weiß allerdings nicht, ob es auch tatsächlich
> nicht erlaubt ist.
> Ich würde jedenfalls die Form (die auch definitiv richtig ist)
> "da besteht ein Unterschied" vorziehen.
Du hast recht: Hier handelt es sich offensichtlich um einen Anglizismus. Das sagt auch ausdrücklich das Universallexikon des Duden-Verlags in seiner neuesten Auflage; der Ausdruck gilt aber offenbar als eingebürgert.
Ganz so fremd ist er dem Deutschen ja auch nicht: Schon seit Langem existiert hier die Redewendung Ich mache keinen Unterschied zwischen X und Y. Das ist nicht dasselbe, klingt aber zumindest ähnlich. Noch zehn Jahre, und keinem wird bei Das macht einen (oder: den) Unterschied mehr irgendetwas auffallen.
Gruß
Andreas