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> ich kann mich ihren erklärungen großteils anschließen. als
> ausgebildete sprecherin gehe ich mit ihrem argument der
> aussprache aber nicht konform. der umlaut wird sprechtechnisch
> nicht hervorgehoben. außer, sie befinden sich als schauspieler
> auf der bühne des wiener burgtheaters. ansonsten gilt für gäste
> und geste die gleiche aussprache. der sinn ergibt sich jeweils
> aus dem satzzusammenhang. dies gilt gleichsam für aufwendig und
> aufwändig. akustisch lassen sich keine unterschiede ausmachen.
Ich möchte hier ja wirklich niemanden allzu dumm anmachen, aber wie Sie (eine ausgebildete Sprecherin???) auf die Idee kommen, dass zwischen der Aussprache von "Gäste" und "Geste" im Alltagsgebrauch kein Unterschied besteht, würde mich dann doch mal wirklich interessieren!!!
Ich komme aus Bayern, und wir sind nun nicht gerade für übermäßig gepflegtes Hochdeutsch bekannt, aber den Unterschied zwischen Gäste und Geste hört man hier (und eigentlich auch in jedem anderen Bundesland in dem ich bisher war) schon ganz deutlich. Mir ist bisher aber auch nicht zu Ohren gekommen, dass Bayern in "Wiener Burgtheater" umbenannt wurde... ;)
Wie auch immer: Sollten Sie das, was Sie in Ihren Beitrag geschrieben haben wirklich ernst meinen, dann würde ich erstens gerne Wissen wo Sie herkommen, und zweitens würde ich Ihnen dringend raten Ihr Geld für die Sprecherausbildung zurückzufordern!!!
Bitte nix für ungut, aber das war nunmal wirklich ein ganz schöner Schmarrn!!!