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> Niemand macht schwache Rechtschreiber verächtlich.

Ich denke, das Hauptziel des Schreibens ist die Verständigung und nicht das Angeben mit seinen etymologischen Kenntnissen. Deshalb halte ich in vielen Fällen die Trennung nach Sprechsilben für praktisch und unverzichtbar, wie meine Beispiele Spagyrik und Voarchadumie zeigen. Wer kein Latein und Griechisch gehabt hat, der ist in derselben Lage, wie ein Akademiker, der kein Chaldäisch gelernt hat. Ist er vielleicht ein "Depp", wenn er dann das Wort Voarchadumie nach Sprechsilben anstatt nach etymologischen Bestandteilen trennt? Natürlich nicht. Im Gegenteil! Und nichts anderes wollte ich sagen. Mit freundlichen Grüssen, Benno Kunze-Obsieger