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> Übrigens finde ich, dass man Worte wie Abitur eben gerade nicht
> Ab-itur, sondern Abi-tur trennen sollte, schließlich ist
> "Abi" heute ein Synonym für Abitur. Verständlichkeit
> ist wichtiger als Protzen mit Lateinkenntnissen. (:-)
Hm, der Anlaß für diese Anmerkung war die RSR-Trennung „inte-resse“. Da liegt meiner Meinung nach der Fall etwas anders, denn „inter“ ist eine aktuell aktive Wortbildungssilbe, und die sollte man nicht zerstören. Die (früher falsche) Trennung „Abi-tur“ finde ich allerdings auch deshalb nicht so schlimm, weil es die Nachsilbe „-tur“ in der Wortbildung gibt, z.B. bei „Korrek-tur“.

In der 21. Auflage gibt der Duden übrigens „A-bi-tur“ als Trennmöglichkeiten an, demnach wäre die korrekte Trennung „Ab-itur“ falsch (gewesen?).

> Latein gehabt, sondern Spanisch und Französisch und haben dann
> an der Uni das große Latinum in einem Jahr mit 2+ nachgeholt.
Respekt!

Kurze Nachfrage dazu allerdings:
In Bayern mußte man (zumindest früher, und ich glaube nicht, daß sich das geändert hat) in solchen Fällen das ganz normale zentrale bayerische Abitur mitschreiben, und man wurde genauso bewertet wie alle anderen Abiturienten. War das bei dem Sohn auch so?

redi