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> Was ärgert dich denn nun?
> Das er sich in der Etymologie irrt?
> Oder das "unvollendet"?
> Oder darüber, dass Sick sich (mal wieder) eines Problems
> angenommen hat, dass eigentlich gar nicht (mehr) existiert?
> Der Begriff "Imperfekt" spielt in aktuellen deutschen
> Grammatiken keine Rolle mehr, warum sich also darum kümmern? Es
> sei denn, man hat eine Kolumne zu füllen ;-)
> Mein Problem mit Sicks Text ist das unvollendet , das er nur
> dem Präteritum-Gebrauch in Romanen zugesteht.
> Was aber ist, wenn ich jemandem von meinen Ferien erzähle und
> sage, "das Haus lag am See"?
> Liegt es dann da jetzt nicht mehr?
> Mir scheint, Sick unterscheidet nicht gründlich genug zwischen
> dem Gebrauch des Präteritum und der Verwendung telischer und
> atelischer (imperfektiver) Verben.
> Denn erst da entscheidet sich, ob der Vorgang begrenzt oder
> unbegrenzt ist (oder war).
> Zum Präteritum sagt die Duden-Grammatik nicht viel mehr, als
> dass man sich damit auf einzelne oder wiederkehrende Ereignisse
> bezieht, die durch Temporaladverbien oder den allgemeinen
> Zusammenhang einer bestimmten Zeit in der Vergangenheit
> zugewiesen werden.
> Aber was den Zwiebelfisch angeht: nicht ärgern - nicht lesen.
> Mit vollendetem Gruß
> Paul
Moin Paul,
mal eben was dazwischen fragen wollen... - weil ich mit den Zeiten auch immer Stress habe. Du schreibst: Der Begriff "Imperfekt" spielt in aktuellen deutschen
> Grammatiken keine Rolle mehr, warum sich also darum kümmern?
- und dass im Duden da auch nicht viel zu steht.
Hast du einen Tipp, wo ich nachlesen könnte, wenn ich mich etwas umfassender mit dem Thema beschäftigen möchte - so, wie es in der aktuellen deutschen Grammatik angesagt ist?
LG Andrea