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Ich sage doch, wir diskutieren aneinander vorbei...

Zudem gebe ich zu, nicht immer folgen zu können:

Du schreibst
"Selbstverständlich benötigt der Mann zum Schlafen kein „während“; die Anwendbarkeit dieser Konjungtion beweist lediglich, daß ein Prozeß gerade währt: während McCartney schläft, schlief, schlafen wird, kann der Vorgang ja unmöglich schon vorbei sein. Ist er indessen abgeschlossen (Perfekt, Plusquamperfekt, Futurum präteritum bzw. exactum), gibt’s auch kein „während“ mehr."

Dein Beispiel lautet aber
"Paul McCartney hatte beispielsweise die Idee zu "Yellow Submarine" WÄHREND er einschlief."

Wie denn nun?

Was das von dir erwähnte "Präteritum imperfectum" angeht - das gibt es in der deutschen Grammatik nicht. Der Hinweis nützt uns also eher wenig. Ansonsten bin ich kein Lateiner, habe aber dunkel in Erinnerung, dass sich die Grammatik schon ein wenig unterscheidet...
Siehe z.B. das historische Perfekt.

Ansonsten gebe ich dir ja Recht: Ich habe nicht bestreiten wollen, dass telische Verben im Imperfekt unvollendete Prozesse beschreiben können.
Ich habe nur mit Blick auf Sick zu bedenken geben wollen, dass der Blick auf die Zeitform allein eben nicht ausreicht.

Gruß
Paul