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> Na, so ganz stimmt das nicht, die unterschiedliche Aussprache
> war zum Beispiel den Wörter "grüßen" und
> "müssen" schon vor der Reform in die Buchstaben
> eingeschrieben,
Aber nicht auslautend:
Floß
floß
> Inzwischen sehen
> wir sie als eigenständigen Buchstaben an, also warum nicht
> diesem eine eigene Funktion geben, die er ja ansatzweise bereits
> hatte (vgl. oben)?
Weil die (vermuteten) Vorteile nicht die Nachteile der Umstellung aufwiegen.
> Das erleichtert das Erlernen der Sprache, da
> aus der Schreibung direkte Rückschlüsse auf die Aussprache
> gezogen werden können.
Die Schrift ist aber in erster Linie nicht dazu da, vorgelesen zu werden. Mit dieser Begründung müßt (könnte) man dann auch die Stammschreibung abschaffen und bräuchte nicht mehr zu unterscheiden zwischen z.B. „Rad“ und „Rat“.
> "Betttuch"
> "Bettuch"
Einzelbeispiele (und ihre Gegenbeispiele) lassen sich immer finden. Wenn die Dreifachkonsonanz so logisch ist, warum dann nicht auch „du mussst“? Da „verschwindet“ ja auch ein Buchstabe.
Das alles wurde aber schon viele Male durchgekaut. Den Ickler wirst du kennen. Hier hat er (RSR-)Probleme bei der Laut-Buchstaben-Zuordnung schön zusammengefaßt:
http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=85>