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Das gefällte Tor würde ich mal ins Abseits stellen...
Das gibt es vorher schon und es fällt (um) bis es gefallen ist
Die übertragene Bedeutung des Spielziels, Tore zu erzielen hat m.E. keinen relevanten Bezug zum Fällen, weil es erzielt wird und nicht gefällt. Eine völlig andere Ebene. Das gilt auch für die anderen genannten Fälle.

Die sprachwissenschaftliche Diskussion in dem anderen thread halte ich nicht für sehr zielführend ("Ich glaube, wir laufen Gefahr, diese Diskussion zu theoretisch werden zu lassen, wo es ja eigentlich um die Hilfe für den Fragesteller geht.") insbesondere weil keine praktikable Lösung präsentiert wird.

Nur bei der "Entscheidung" als Vergleich bleibt es für mich tatsächlich schwierig. Dies auch, weil ja in einem gerichtlichen Verfahren durch Urteil entschieden wird :-/
Aber werden denn Entscheidungen nicht getroffen, gefunden, abgewogen etc.? Alles Verben, die auf ein vorher bestehendes Onbjekt hindeuten? Dem Vergleich mag ich daher auch keinen Wert beimessen.

Und wie Pumene hier begleitend richtig anmerkt: "herrscht doch in caedere entschieden der Begriff des Hauens" indem der Richter mit dem Hammer auf den Tisch haut und damit das Ende des Verfahrens anzeigt. Im Erfolgsfall hat das Gericht dann ein Urteil (nicht das Urteil!) gefällt und dieses ist damit entstanden (gefällt worden). Gefallen sehe ich es nicht.

Überzeugende Gegenargumente vermag ich nicht zu sehen