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Nachgefragt

Auch die Fachliteratur hilft nicht mehr weiter? Wir haben nachgefragt und kompetente Antwort erhalten: Die Dudenredaktion klärt für uns grammatische und orthografische Zweifelsfälle der deutschen Sprache. Unser Tipp: Schnelle Telefonauskunft erhalten Sie bei der Duden-Sprachberatung.

80er Jahrgang oder 80er-Jahrgang?

Ist der 6er BMW ein 2012er-Modell oder ist der 6er-BMW ein 2012er Modell? Nicht immer lässt sich eindeutig entscheiden, ob man es mit einer Wortgruppe ohne Bindestrich oder einem Kompositum mit Bindestrich zu tun hat.

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Julian von Heyl am 23.07.12 | Kommentare (13) | Permalink

in den Tag hinein leben / hineinleben

Im Duden – Das große Wörterbuch der deutschen Sprache findet man »(sich) hineinleben« als reflexives Verb im Sinne von »sich (irgendwo; in etwas) einleben«. Doch wie sieht es mit der Wendung »in den Tag hinein leben« im Sinne von »leichtfertig dahinleben« aus? Muss auch dort nicht hineinleben zusammengeschrieben werden? In den Wörterbüchern findet man hierzu widersprüchliche Angaben.

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Julian von Heyl am 11.05.12 | Kommentare (0) | Permalink

selbst oder selber

Nicht immer ist die Trennlinie, ob ein Wort der Standard- oder der Umgangssprache zuzuordnen ist, klar zu ziehen. Im Falle von selbst oder selber findet man oft unterschiedslos beide Varianten des Pronomens. Grund genug, einmal nachzufragen, wie es um die Umgangssprachlichkeit von selber mittlerweile bestellt ist.

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Julian von Heyl am 15.12.11 | Kommentare (28) | Permalink

dahinterher sein

Speziell dem eher alltäglichen Sprachgebrauch sind manche Adverbien zuzuordnen, die de facto nur in bestimmten Wendungen vorkommen. Hierzu gehört auch »dahinterher«, was in exakt dieser Schreibung im Duden steht. Aber sind hier nicht auch andere Schreibweisen denkbar?

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Julian von Heyl am 08.11.11 | Kommentare (1) | Permalink

Ist statt »o. k.« auch »ok« okay?

Das Kürzel o. k. alias okay kann sehr vielseitig als Adverb oder in Großschreibung auch als Substantiv eingesetzt werden: Zu etwas sein Okay geben ist eben griffiger als sein Einverständnis geben. Mehr Griffigkeit fordert die Sprachgemeinschaft offenbar auch von der Kurzform: Gegenüber dem simplen ok tritt die Duden-Schreibweise o. k. zunehmend zurück.

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Julian von Heyl am 19.10.11 | Kommentare (2) | Permalink

der oder das Doppelpack

Je nach Bedeutung unterscheidet man im Deutschen zwischen der Pack und das Pack: Während die maskuline Form der Pack kurz etwas Gepacktes, ein Bündel bzw. eine Verpackungseinheit aus mehreren Elementen bezeichnet, handelt es sich bei das Pack um eine grob herabsetzende Bezeichnung für eine Personengruppe im Sinne von »Pöbel; Gesindel«. Aber lässt sich die Verwendung des Artikels wirklich so genau abgrenzen?

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Julian von Heyl am 17.10.11 | Kommentare (0) | Permalink

psychedelisch versus psychodelisch

Grelle Farben, fließende Formen: Einst bezeichnete man mit psychedelisch die rauschhaften Vorstellungen nach Einnahme bewusstseinsverändernder Drogen, heute verwendet man den Begriff sehr viel allgemeiner auch in der Beschreibung von Kunst oder Musik. Wie aber sieht es mit der Schreibvariante »psychodelisch« aus – ist diese auch korrekt?

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Julian von Heyl am 12.04.11 | Kommentare (2) | Permalink

die Von und Zus

Volkes Stimme ist um pauschale Bezeichnungen nicht verlegen, wenn es um abgegrenzte Gruppen geht. Finanziell sehr gut Gestellte werden gerne schon einmal als »die da oben« bezeichnet; und der Adel? Das sind »die Von und Zus«. Aber welche Schreibweise ist hier eigentlich korrekt?

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Julian von Heyl am 09.03.11 | Kommentare (0) | Permalink

Goldmünzen und auch silberne

Die deutsche Sprache neigt zu einer gewissen Ökonomie. Bereits Gesagtes lässt man im Wiederholungsfall weg, was man in der Grammatik eine Ellipse nennt: Die schnellen Autos fahren links und die langsamen rechts. Jedoch kann man mit solchen Konstruktionen auch in orthografische und stilistische Zweifelsfälle stolpern – etwa, wenn Komposita ins Spiel kommen.

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Julian von Heyl am 18.02.11 | Kommentare (4) | Permalink

3D versus 3-D

Eine Ziffer und ein Buchstabe sorgen für gute Laune bei den Kinobetreibern: »3-D«. Oder doch »3D«, wie es auf vielen Filmplakaten zu lesen ist? Wir haben bei Herrn Dr. Scholze-Stubenrecht nachgefragt, wie er diese weit verbreitete, aber vom Duden abweichende Schreibweise beurteilt.

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Julian von Heyl am 20.01.11 | Kommentare (3) | Permalink

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